Liebe Freunde des hothouse for rough translations [h4rt]!
Sehr viel ist geschehen seit der Eröffnung des [h4rt] im Herbst vergangenen Jahres und einiges ist in Vorbereitung für die kommenden Monate![nbsp]
Im Frühjahr und Sommer 2016 kamen die ersten Zuschauer ins Gewächshaus am Hart: kleine Präsentationen und Previews gaben Einblicke in die künstlerischen Recherchen von Mirko Borscht, Anna-Sofie Lugmeier und Evamaria Müller, Penelope Wehrli sowie Stef Heidhues, Natalia Stachon und Alexej Meschtschanow vom Berliner Künstlernetzwerk NEXT VISIT. Im September 2016 eröffnete die Schweizer Künstlerin Penelope Wehrli das [h4rt] offiziell mit ihrer Videoarbeit[nbsp] HOUSE OF SNOW (Part 2: where ist he dog?). Direkt im Anschluss realisierten Christiane Pohle [&] Ensemble das Theater-Projekt „si.mul.tan“ in Zusammenarbeit mit dem PATHOS München.[nbsp]
Alle bisherigen Veranstaltungen sind auf unserer website www.h4rt.org sowie bei tumblr dokumentiert.[nbsp]
Wir freuen uns außerdem sehr, dass Anna-Sofie Lugmeier und Evamaria Müller für ihr [h4rt]-Projekt RENDEZVOUS2018 eine Debütförderung der Stadt München erhalten haben. Herzlichen Glückwunsch!!![nbsp]
Erste Eindrücke zu RENDEZVOUS2018 hier.[nbsp][nbsp]
Darüber hinaus hat sich das Kuratorium der BSCW-Stiftung entschlossen, die Ausstellung[nbsp] „und hier ist Beginn und das Ende ist dort?“ von Natalia Stachon, Stef Heidhues und Alexej Meschtschanow (NEXT VISIT) zu fördern. Auf diese Weise sind zwei große Projekte im [h4rt] nahezu finanziert und werden im Mai und Juni 2017 im Gewächshaus an der Schleißheimer Straße zu sehen sein.[nbsp]
Durch die großzügige Förderung der BSCW-Stiftung fehlt mittlerweile nur noch ein Betrag von 900,- €[nbsp] für die Ausstellung „und hier ist Beginn und das Ende ist dort?“ des Berliner Künstlernetzwerks NEXT VISIT. Sehr würden wir uns freuen, wenn sich private Spender und/oder Paten fänden, die sich für das Vorhaben begeistern und uns helfen, das Ausstellungsprojekt endgültig zu finanzieren.
Zuletzt möchten wir eine Zusammenarbeit mit der Theaterakademie München vorstellen: eine Gruppe junger Dramaturginnen und Dramaturgen erarbeitet ein von der Regisseurin Christiane Pohle initiiertes und geleitetes Studienprojekt. Im Sinne der zentralen Thematik des [h4rt], (Décalage=Verschiebung), wird das Gewächshaus und der Stadtteil am Hart für die Studierenden zum Ausgangspunkt und Präsentationsort einer künstlerischen Recherche.[nbsp]
„en face : 6 Portraits“ wird Ende Juli im [h4rt] zu sehen sein.
Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch im hothouse for rough translations [h4rt] und danken allen privaten und institutionellen Paten, Freunden und Förderern![nbsp]
Herzliche Grüße,
das [h4rt]-Team!
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Mit herzlichen Grüssen,
das [h4rt]-Team
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und hier ist Beginn und das Ende ist dort? 03.-07. Mai 2017,
NEXT VISIT (BERLIN) zu Gast im [h4rt]!
Den Ausgangspunkt der Ausstellung des Berliner Künstlernetzwerks NEXT VISIT (Stef Heidhues/USA, Natalia Stachon/Polen, Alexej Meschtschanow/Ukraine) bildet eine Gedichtzeile Rainer Maria Rilkes. In Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort (1898) beschreibt Rilke[nbsp] den Moment, in welchem den Menschen durch sprachliche Fixierung der Sinn für die „Stimme der Dinge“ abhanden kommt. Alle drei an der Ausstellung beteiligten Künstler sind Bildhauer und Installationskünstler und fragen auf je eigene Weise danach, wie sich eine antwortende Beziehung zwischen ihnen und den Dingen erhalten lässt. Mit dem Titel ihrer Ausstellung „und hier ist Beginn und das Ende ist dort?“ formulieren die Künstler das Zitat Rilkes in eine Frage um, auf die es bestenfalls keine Antwort gibt, solange es gelingt, mit den Dingen wirklich in Dialog zu treten.[nbsp]
NEXT VISIT ist ein von Natalia Stachon gegründetes, nicht-kommerzielles Kooperationsprojekt junger internationaler Künstlerinnen und Künstler, das 2006 in Berlin gegründet, und nach bisher vierzehn Gruppenausstellungen vor Ort bereits nach New York und London eingeladen wurde. Weitere Informationen zu NEXT VISIT unter www.nextvisit.de